Vitreoretinale Chirurgie
Moderne Mikrochirurgie für Ihre Augengesundheit
Die vitreoretinale Chirurgie ist ein hochpräzises Verfahren zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen der Netzhaut und des Glaskörpers. Dabei werden feinste Strukturen im Inneren des Auges mit modernster Technologie operativ behandelt – schonend, sicher und mit dem Ziel, Ihre Sehkraft bestmöglich zu erhalten.
Wann ist eine vitreoretinale Operation sinnvoll?
Eine solche Behandlung wird bei verschiedenen komplexen Augenerkrankungen eingesetzt, unter anderem bei:
- Netzhautablösung
- Diabetischer Retinopathie
- Erkrankungen der Makula (z. B. Makulaforamen, epiretinale Membranen)
- Blutungen im Glaskörper
- Intraokularen Fremdkörpern
- Entzündungen im Augeninneren
- Trübungen des Glaskörpers
- Frühgeborenenretinopathie
- Komplizierten Glaukomverläufen
So verläuft die Behandlung
Die Operation dauert je nach Befund etwa 30 bis 90 Minuten und wird unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt.
Über winzige Öffnungen am Rand des Auges führt der Chirurg mikrofeine Instrumente ein, um die erkrankten Strukturen gezielt zu behandeln. Je nach Krankheitsbild wird das Auge dabei mit speziellem Gas oder medizinischem Silikon stabilisiert.
Nach dem Eingriff erhalten Sie eine klare Anleitung für die Zeit danach – etwa, wann Sie wieder reisen dürfen oder wie Sie sich im Alltag verhalten sollten.
Was Sie nach der Operation erwartet?
Die meisten Patient*innen erholen sich rasch – mit nur geringen Beschwerden wie leichtem Brennen oder Rötung. Die Sehverbesserung erfolgt schrittweise und kann sich über mehrere Wochen bis Monate entwickeln.
Wichtig ist: Je früher eine Behandlung erfolgt, desto besser sind in der Regel die langfristigen Ergebnisse.
Ihre Sehkraft ist kostbar – lassen Sie sich rechtzeitig beraten.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein persönliches Gespräch mit Dr. Birgi Sönmezer. Gemeinsam finden wir den besten Weg für Ihre Augengesundheit.
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