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Hornhauttransplantation

Hornhauttransplantationneue Klarheit für Ihr Sehvermögen

Was ist eine Hornhauttransplantation?

Im allgemeinen Sprachgebrauch als „Augentransplantation“ bekannt, handelt es sich medizinisch korrekt um die Transplantation der Hornhaut – also der durchsichtigen, vordersten Schicht des Auges. Dieser Eingriff, auch Keratoplastik genannt, wird durchgeführt, wenn die eigene Hornhaut aufgrund von Krankheit, Verletzung oder angeborener Veränderung ihre Funktion nicht mehr erfüllt.

Dabei wird das getrübte oder geschädigte Gewebe entfernt und durch klares Spendergewebe ersetzt. Dieses stammt aus einer geprüften Augenbank. Je nach Krankheitsbild kann entweder die gesamte Hornhaut oder nur bestimmte Schichten transplantiert werden. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung oder Vollnarkose – sicher und weitgehend schmerzfrei.

Wie verläuft die Genesung?

Eine Hornhauttransplantation zählt zu den erfolgreichsten Transplantationen überhaupt. Dennoch ist eine sorgfältige Nachsorge wichtig:

  • Das Sehvermögen verbessert sich in den meisten Fällen deutlich.
  • In manchen Fällen kann zur optimalen Sehkorrektur zusätzlich eine Brille oder Kontaktlinse nötig sein.
  • Die feinen Fäden bleiben oft dauerhaft im Auge – ohne Beschwerden.
  • Augentropfen werden meist über 3–6 Monate angewendet.
  • Bei einer sehr seltenen Abstoßung ist eine erneute Transplantation in der Regel möglich.

Nach wenigen Tagen sind Patientinnen und Patienten meist wieder im Alltag – mit klarerem Blick und neuer Lebensqualität.

Mehr Klarheit für Ihr Sehvermögen – mit moderner Hornhauttransplantation.

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